Vitamin D Test – Erfahrungen, Kosten, Vergleiche
- Für was ist Vitamin D im Körper verantwortlich und gut?
- Wie wird Vitamin D gebildet und kann es über die Nahrung aufgenommen werden?
- Wie kann ich eine Unterversorgung von Vitamin D im Winter vermeiden?
- Welche Vitamin D Werte sind normal?
- Wie viel Vitamin D kann der menschliche Körper speichern?
- Vitamin D – Alles ein großer Irrtum?
- Wie kann ich meinen Vitamin D Spiegel testen und was kostet so ein Test?
- Eigene Vitamin D Tests
- Erster Test im Januar 2021
- Zweiter Test im Februar 2021
- Dritter Test im März 2021
- Vierter Test im April 2021
- Fünfter Test im Mai 2021
- Sechster Test im Juni 2021
- Siebter Test im Juli 2021
- Achter Test im August 2021
- Neunter Test im September 2021
- Zehnter Test im Oktober 2021
- Elfter Test im November 2021
- Zwölfter Test im Dezember 2021
Für was ist Vitamin D im Körper verantwortlich und gut?
Vitamin D ist ein wichtiges Vitamin. Es ist für eine Reihe von Aufgaben im Körper verantwortlich:
- Stärkung des Immunsystems
- Stärkung der Muskulatur, Knochenstabilität, Zähne
- Stärkung des Herz-Kreislaufsystems
- Schutz vor Atemwegsinfektionen
- Positiv für die Psyche
Vitamin D soll sogar bei Krebserkrankungen helfen oder präventiv wirken. Verschiedene Tests haben auch herausgefunden, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D bei Corona Patienten schwere Verläufe und Todesfälle signifikant verringert.
Wie wird Vitamin D gebildet und kann es über die Nahrung aufgenommen werden?
Vitamin D kann über die Nahrung (Fisch, Eier, Käse, Butter, Pilze) aufgenommen werden. Überwiegend wird Vitamin D jedoch im Körper selbst gebildet (80% bis 90% des benötigten Vitamin D). Dafür ist lediglich etwas Sonne auf der Haut notwendig. Folgende Zeiten (abhängig vom Hauttyp) reichen am Tag aus, um eine ausreichende Vitamin D Produktion zu gewährleisten:
März, April, September, Oktober: 15-30 Minuten (am Vormittag oder Nachmittag 60-120 Minuten)
Mai – August: 5-15 Minuten (am Vormittag oder Nachmittag 20-40 Minuten)
Dabei ist es wichtig, möglichst keine Sonnenschutzcreme auf der Haut zu haben. Dies wiederum bedingt eine gewisse Vorsicht im Sommer, damit man keinen Sonnenbrand bekommt.
In der Übersicht oben fehlen die Monate November, Dezember, Januar, Februar. In diesen Monaten steht die Sonne zu tief, um ausreichend Vitamin D im Körper zu Bilden. Die benötigte UVB Strahlung der Sonne trifft erst ab einem Winkel von 42 Grad auf die Erdoberfläche.
Wie kann ich eine Unterversorgung von Vitamin D im Winter vermeiden?
Studien gehen davon aus, dass in Deutschland ca. 60 – 90% der Bevölkerung nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind.
Dabei gibt es unterschiedliche Werte welche als optimal angesehen werden. Mit Vitamin D Präparaten kann man seinen Vitamin D Spiegel leicht in den Wintermonaten erhöhen. Eine Übersicht verschiedener Vitamin D Präparate findet Ihr hier:
Welche Vitamin D Werte sind normal?
Der Wert im Blut wird in Nanogramm je Milliliter angegeben. Grob gibt es folgende Einteilung:
- < 1ng/ml: kritischer Vitamin D Spiegel
- 11-30ng/ml: Vitamin D Mangel
- 31-40ng/ml: ausreichende Vitamin D Versorgung
- 41-60ng/ml: gute und präventive Vitamin D Versorgung
- 61-90ng/ml: sehr gute und präventive Vitamin D Versorgung
- 91-150ng/ml: übermäßige Vitamin D Versorgung
- >150ng/ml: Vitamin D Vergiftung
Wie man anhand der Werte erkennen kann, gibt es nicht nur eine Unterversorgung mit Vitamin D, sondern zu viel Vitamin D kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Dabei können solche hohen Werte niemals durch den Körper produziert werden, sondern dies ist auf die Einnahme von Ergänzungsmitteln zurück zu führen.
Wie viel Vitamin D kann der menschliche Körper speichern?
Der Körper kann Vitamin D in Fett und Muskeln speichern. Je nach Beschaffenheit des Körpers können so zwischen 20.000 bis 100.000 IE (IE steht für „Internationale Einheiten“ und 40 IE entsprechen einem Mikrogramm) im Körper gespeichert werden (bei sehr fettleibigen Menschen kamen auch schon Werte von 400.000 IE vor).
Wenn man nun von einer Tagesdosis zwischen 800 – 1.000 IE ausgeht und man großzügig 20% mit der Nahrung aufnimmt, dann reicht der Speicher im Körper zwischen 30 – 150 Tagen.
Andere Quellen schreiben wiederum, dass der menschliche Körper zwischen 4.000 – 7.000 IE je Tag verbraucht. Dann reichen die Speicher nur 20 – 50 Tage.
Vitamin D – Alles ein großer Irrtum?
Im nachfolgenden Video erläutert Ernährungsärztin Dr. Petra Bracht über die Irrtümer zum Thema Vitamin D auf.
Wie kann ich meinen Vitamin D Spiegel testen und was kostet so ein Test?
Nun stellt sich allerdings die Frage, wie hoch ist den mein Vitamin D Spiegel im Blut? Dies kann einfach durch einen Bluttest ermittelt werden. Solche Tests kann man einfach im Netz bestellen. Die Kosten für einen Vitamin D Selbsttest liegen dabei zwischen 15 – 40 Euro. (Zum Produkt)
Vitamin D Tests kann man auch von seinem Hausarzt durchführe lassen. Auch hier betragen die Kosten etwa 20-40 Euro.
Meine eigenen Vitamin D Tests
Um mir ein Bild über meinen Vitamin D Spiegel zu machen, habe ich im Januar 2021 einen Vitamin D Test gemacht. Meine Erfahrungen werde ich nachfolgend beschreiben.
Ich habe den Test von cerascreen für meinen Vitamin D Test genommen.
Den Vitamin D Bluttest kann man einfach zu Hause durchführen und erhält nach wenigen Tagen sein Ergebnis in der App oder auf der Webseite.
Ich habe mich dazu entschlossen ein Jahr lang, jeden Monat einen Vitamin D Test durchzuführen und hier über meine Erfahrungen zu berichten. Ich hoffe, dass ich so im Verlauf der Monate sehe, wie sich mein Vitamin D verändert. Ich nehme in den Monaten von Oktober bis März jeden Tag einen Tropfen Vitamin D3 + Vitamin K2. (Zum Produkt)
Erster Test im Januar 2021
Meinen ersten Vitamin D Test habe ich im Januar 2021 durchgeführt. Wie ich oben beschrieben habe, nehme ich in den Monaten Oktober bis März zusätzlich einen Tropfen Vitamin D3 + K2. Mein Wert war mit 35,23 ng/ml im ausreichenden Bereich. Dafür, dass wir schon im Januar waren, empfinde ich den Wert als ok. Ich hatte auch bis zum Januar keine Erkältung oder Grippe.
Interessant finde ich auch den Wert des Vitamin D Stoffwechsels. Dieser ist im „grünen“ Bereich und mein Vitamin D Stoffwechsel funktioniert.
Zweiter Test im Februar 2021
Meinen zweiten Vitamin D Test führte ich Ende Februar durch. Mein Vitamin D Wert war von 35,23ng/ml auf 32,38ng/ml gesunken.
Das sind 3ng/ml weniger als noch einen Monat vorher. Somit reicht bei mir die Einnahme von täglich 1.000 IE nicht aus. Eigentlich nehme ich sogar 1.400 IE täglich zu mir, da ich über den LaVita Saft auch noch einmal zusätzlich 400 IE je Tag aufnehme.
Die folgende Studie (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20139241/) geht von 100 IE täglich aus, um das Vitamin D im Blut um 1ng/ml je Kilogramm Körpergewicht zu erhöhen. In der Literatur findet man allerdings auch Werte von 140 IE / Tag und kg. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass Vitamin D innerhalb von 60 Tagen (19 Tage bis 120 Tage) zur Hälfte im Körper zerfällt. D.h. 50% weniger Vitamin D innerhalb von 60 Tagen im Körper. Somit sinkt das Vitamin D in etwa um 0,83% je Tag. Diese Werte schwanken mit Sicherheit von Mensch zu Mensch.
Wenn ich diese Werte nehme und mit meinem Gewicht und meinen beiden Ergebnissen berechne und vergleiche, dann liegt mein Bedarf an Vitamin D zwischen 100 IE / Tag und kg und 140 IE / Tag und kg. Je nachdem ergibt sich eine Verlustrate zwischen 0,77% und 0,64% je Tag.
Mein Vitamin D Stoffwechsel hat sich im zweiten Test minimal verlangsamt. Er liegt nun bei 13,84.
Dritter Test im März 2021
Meinen dritten Test habe ich Ende März 2021 durchgeführt. Bei diesem Test habe ich verschiedene Vitamin D Testkits ausprobiert. Leider konnte meine Probe von creascreen nicht ausgewertet werden. Was genau mit der Probe geschehen ist (nicht angekommen, nicht auswertbar, intern verschlumpert, etc.), konnte mir leider niemand genau sagen. Zum Glück hatte ich noch weitere Tests durchgeführt und war auch bei meinem Hausarzt, um meinen Vitamin D Spiegel von diesem als Vergleich prüfen zu lassen. Das Ergebnis dieses Tests lag bei 35,8 ng/ml.
Somit ist mein Vitamin D Spiegel im Vergleich zum Februar leicht gestiegen. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin eher davon ausgegangen, dass der Wert noch einmal etwas niedriger ist, als Ende Februar. Ich habe weiterhin nur 1.400 IE je Tag suplementiert. Somit muss die Sonne im März schon Auswirkungen auf die Vitamin D Produktion haben. Ich notiere mir seit März jeden Tag meine Zeiten mit direkter Sonneneinstrahlung. Ich hatte bis Ende März 3 längere Aufenthalte in der Sonne. Dies waren ein längerer Spaziergang (nur Gesicht) und zweimal längere Zeiten im Garten (Gesicht und Arme).
Die Kosten für den Vitamin D Test waren mit 21,33€ recht moderat.
Vierter Test im April 2021
Ich habe im April noch einige weitere Vitamin D Tests getestet (https://www.meine-vitalstoffe.info/vitamin-d-bluttest-vergleich-kosten-ergebnisse-werte/):
- Vitamin D Test von Lykon
- Vitamin D Test von Preventis
- Vitamin D Test von Medicros Labs (Haaranalyse)
Der Test von Medicros Labs lies keine Rückschlüsse auf meinen Vitamin D Spiegel zu. Hier wird lediglich ein Wert angegeben, der nach einem Ampelsystem (grün, gelb, rot) eingeschätzt werden kann.
Der Wert von Preventis soll bei 73,1ng/ml gelegen haben. Dies ist für mich ein glaubhafter Wert. Der Wert wäre theoretisch möglich. Dafür müsste ich allerdings in extrem hohen Maße Vitamin D substituiert haben. Dies habe ich nicht getan. Auf natürlich Weise soll der Vitamin D Spiegel ja max. auf ca. 50-60ng/ml steigen.
Das Ergebnis von Lykon lag bei 39ng/ml. Dies ist schon glaubhafter. Wobei ich den Wert doch etwas für zu hoch empfinde.
Da ich am gleichen Tag, wie ich die verschiedenen Vitamin D Tests getestet habe, auch einen Vitamin D Test beim Arzt gemacht hatte, habe ich noch einen glaubhaften Wert. Dieser lag bei 32,8ng/ml.
Somit lag der Wert im April etwas unter dem Wert vom März. Dies erscheint plausibel, da im April die Vitamin D Produktion durch die Sonne erst so richtig beginnt. Insgesamt habe ich im April 190 Minuten in der Sonne (Gesicht, Arme) bei einem UV Index von 3 verbracht. Dazu kommen noch einmal 130 Minuten mit Gesicht und Armen bei einem UV Index von 4. Das sind insgesamt etwas über 5 Stunden in der Sonne und mein Vitamin D Spiegel ist gesunken.
Leider war auch im April mein Test von cerascreen nicht auswertbar. Dies ist ärgerlich – aber ich habe kostenlosen Ersatz bekommen.
Fünfter Test im Mai 2021
Bei meinem Test im Mai habe ich mich wieder nur mit dem Vitamin D Test von cerascreen getestet.
Mein Wert lag bei 35,47ng/ml. Das ist etwas niedriger als im April.
Gesicht, Arme in der Sonne
UV-Index | Minuten |
4 | 230 |
5 | 70 |
6 | 0 |
Freier Oberkörper in der Sonne
UV-Index | Minuten |
4 | 0 |
5 | 30 |
6 | 10 |
Ich war insgesamt 525 Minuten in der Sonne und dies hat nicht ausgereicht, um meinen Vitamin D Spiegel zu halten oder zu erhöhen. Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie lange man je nach Hauttyp und Jahreszeit in der Sonne verbringen sollte, um ausreichend Vitamin D zu bilden. Ich schätze mich als Hauttyp 3 (wenn ich länger in der Sonne war, dann sogar Hauttyp 4). Demnach hätte ich eher 900 Minuten in der Sonne verbringen müssen. Somit erklärt sich auch das Absinken meines Vitamin D Spiegels.
Hauttyp | Beschreibung | April – Mai | Juni – August | September | Oktober – März |
---|---|---|---|---|---|
1 | blasse, rothaarige Menschen | 10 – 20 min. | 5 – 10 min. | 10 – 20 min. | nicht genügend Sonne |
2 | Nordeuropäer, blond, Sommersprossen, blaue / grüne Augen | 15 – 25 min. | 10 – 15 min. | 15 – 25 min. | nicht genügend Sonne |
3 | Mischtyp, Europäer & Mitelmeerraum, dunkelblond bis dunkle Haare, kaum Sommersprossen | 20 – 30 min. | 15 – 20 min. | 20 – 30 min. | nicht genügend Sonne |
4 | Südeuropäisch & Asiatische Typen, braune Augen, schwarze oder braune Haare, dunkle Haut | 30 – 40 min. | 20 – 30 min. | 30 – 40 min. | nicht genügend Sonne |
5 | Nordafrika & Indien, dunkle Haut, schwarze Haare | 40 – 60 min. | 30 – 40 min. | 40 – 60 min. | nicht genügend Sonne |
Mein Vitamin D Stoffwechsel ist weiterhin im „grünen“ Bereich.
Sechster Test im Juni 2021
Mein Wert lag im Juni 33,96ng/ml. Der Wert ist also etwas niedriger als im Mai.
Insgesamt habe ich mich 515 Minuten in der Sonne bei einem UV Index größer 3 aufgehalten.
Nachfolgende Tabellen zeigen wie lange ich bei welchem UV Index in der Sonne war.
Gesicht, Arme in der Sonne
UV-Index | Minuten |
4 | 130 |
5 | 150 |
6 | 60 |
Freier Oberkörper in der Sonne
UV-Index | Minuten |
4 | 0 |
5 | 10 |
6 | 165 |
Trotz der Steigerung der Zeiten in der Sonne im Vergleich zum Mai, hat sich mein Vitamin D Spiegel verringert. Wie oben bereits beschrieben, müsste ich zwischen Juni – August eher um die 600 -700 Minuten in der Sonne sein. Gesicht und Arme (ohne Rückseite) machen ca. 18% der Körperoberfläche aus. Es sollten aber 25% der Sonne ausgesetzt sein. Somit muss man die 340 Minuten, die ich nur mit Gesicht und Armen in der Sonne war noch etwas relativieren.
Mein Vitamin D Stoffwechsel ist weiterhin im grünen Bereich.
Siebter Test im Juli 2021
Mein Vitamin D Spiegel ist im Juli leicht gegenüber Juni gesunken und betrug 30,99ng/ml.
Ich war auch etwas weniger in der Sonne. Insgesamt „nur“ 310 Minuten. Nachfolgende Tabellen wieder zur Übersicht.
Gesicht, Arme in der Sonne
UV-Index | Minuten |
4 | 65 |
5 | 165 |
6 | 40 |
Freier Oberkörper in der Sonne
UV-Index | Minuten |
4 | 30 |
5 | 10 |
6 | 0 |
Das mein Wert im Juli etwas gesunken ist, ist verständlich, da ich wieder nicht die theoretischen 600-700 Minuten in der Sonne war. Dabei achte ich mittlerweile schon extrem auf meine tägliche Sonnendosis. Vor 2-3 Jahren war ich nicht so viel bewusst in der Sonne, wie ich es heute bin. Also vermutlich wäre mein Vitamin D Spiegel noch etwas geringer, da ich früher nie so viel in der Sonne war.
Leider war auch der Sommer 2021 nicht so besonders und ich war deshalb auch nur wenig im Freibad.
Mein Vitamin D Stoffwechsel war wieder optimal.
Achter Test im August 2021
Bei meinem Test Ende August war mein Wert deutlich gestiegen. Mein Vitamin D Spiegel war bei 39,82ng/ml.
Vermutlich hing der erhöhte Wert mit meinem Urlaub zusammen. Ich hatte zwar nur 2 Strandtage, doch an diesen war ich lange und nur mit Badehose in der Sonne. Dabei hatte ich eine Sonnencreme mit Sonnenschutzfaktor 20 benutzt. Ab Sonnenschutzfaktor 15 soll die Vitamin D Produktion über die Haut nicht mehr funktionieren. Ich hatte jedoch erst nach ca. 1 Stunde in der Sonne die Sonnencreme aufgetragen und vermutlich lässt der Schutz nach einer gewissen Zeit auch wieder nach.
Gesicht, Arme in der Sonne
UV-Index | Minuten |
4 | 240 |
5 | 65 |
6 | 0 |
Freier Oberkörper in der Sonne
UV-Index | Minuten |
4 | 0 |
5 | 0 |
6 | 0 |
Mit Badehose in der Sonne
UV-Index | Minuten |
4 | 0 |
5 | 480 |
6 | 0 |
Durch die beiden Strandtage hatte ich 54% meiner Hautfläche in der Sonne. Das ist mehr als doppelt so viel, wie man sollte. Dazu war ich insgesamt 765 Minuten in der Sonne. Dies erklärt dann meinen deutlich höheren Wert im Vergleich zu Juli.
Mein Vitamin D Stoffwechsel war wieder ok.
Neunter Test im September 2021
Ich war sehr überrascht, über mein Testergebnis Ende September. Obwohl ich extrem darauf geachtet habe, viel Sonne abzubekommen, ist mein Wert auf 26,37ng/ml gesunken. Ich war im September insgesamt 325 Minuten in der Sonne (900 Minuten hätten es sein sollen). Allerdings war auch der UV Index nur bis Mitte September größer gleich 3. Somit kann es schon möglich sein, dass mein Ergebnis wieder so stark gefallen ist.
Hier noch meine Werte, wie lange ich mich in der Sonne aufgehalten habe.
Gesicht, Arme in der Sonne
UV-Index | Minuten |
3 | 70 |
4 | 95 |
5 | 0 |
6 | 0 |
Freier Oberkörper in der Sonne
UV-Index | Minuten |
3 | 130 |
4 | 30 |
5 | 0 |
6 | 0 |
Ich habe dann aufgrund des schlechten Ergebnisses und des immer noch herrschenden Corona-Viruses mich dazu entschieden, ab Oktober Vitamin D 3 zu supplementieren.
Mein Vitamin D Stoffwechsel war, wie immer, normal.
Zehnter Test im Oktober 2021
Nachdem mein Vitamin D Spiegel im September schon recht niedrig war, habe ich mich entschlossen je Tag ca. 6.000 IE Vitamin D zu supplementieren. Dadurch konnte ich meinen Vitamin D Spiegel bis Ende Oktober wieder auf 41,81ng/ml erhöhen. Seit Mitte September überschritt der UV Index nicht mehr den Wert 3, welcher für die Vitamin D Produktion im Körper notwendig ist.
Mein Vitamin D Stoffwechsel ist weiterhin im Normbereich.
Elfter Test im November 2021
Auch im November habe ich weiter je Tag ca. 6.000 IE supplementiert. Daher erwartete ich einen noch höheren Wert als im Oktober. Und so war es dann auch. Mein Wert mit 50,54ng/ml so hoch wie noch nie. Daher werde ich auch im Dezember weiterhin 6.000 IE jeden Tag zu mit nehmen.
Mein Vitamin D Stoffwechsel war im November mal etwas niedriger aber immer noch im grünen Bereich.
Zwölfter Test im Dezember 2021
Ich habe Anfang Januar 2022 meinen Test für den Wert im Dezember 2021 gemacht. Die Ergebnisse waren weiterhin sehr gut.
Mein Wert hat sich noch einmal verbessert und war mit knapp unter 60ng/ml im sehr guten Bereich.
Leider hat cerascreen keinen Wert des Stoffwechsels mehr in seiner Auswertung.
Ich nehme nun über die Wintermonate weiterhin 6.000 IE je Tag zu mir und werde Ende März noch einmal einen Test machen. Dabei nehme ich über eine Woche einmal keinerlei Substitute von Vitamin D zu mir. Mal schauen, wie sich in dieser einen Woche mein Vitamin D Wert entwickelt.